Welcome to Litsy!

"This Very Instant" - Young doctor Arthur Costello inherits an isolated property with a lighthouse. Once he enters the dungeon below the lighthouse he becomes a man like no other. There is a terrible and unbelievable truth that prevents him from loving the woman of his life. I loved the plot twist in the last part of the novel.

Falls jemand das Buch gelesen hat und meine Verwirrung auflösen kann, bitte gerne in Form von als Spoiler markierten Kommentaren.
Danke❣️??‍♀️

Wie gesagt, kein schlechtes Buch, auch wenn bei etwa der Hälfte die Spannung nachlässt. Ich glaube, das wird nicht mein letzter Musso gewesen sein. Bis ich ein weiteres seiner Bücher lese, muss aber wohl eine ziemliche Weile vergehen, da bin ich mir sicher.

Das Ende der Geschichte ist nicht überzeugend, dazu verwirrt die Begegnung zwischen Arthur und Nicholas zu sehr. Es kann aber auch sein, dass ich etwas nicht richtig verstanden habe. Dennoch: Für mich klafft da ein Logikloch.
Was schade ist, da mich „Was steckt dahinter?“ am Lesen gehalten hat. Je mehr Jahre ins Land gehen, desto uninteressanter wird nämlich, was Arthur erlebt.

Komme mir gerade echt vor, als stünde ich auf der Leitung. ?

Es ist Manhattanhenge – der Tag an dem das Licht der untergehenden Sonne waagerecht durch die Schluchten der […] Ost-West-Straßen von Manhattan fällt. (Seite 140)

⬆️⬆️⬆️ Davon höre ich zum ersten Mal, aber ich stelle es mir total schön vor.
?? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Manhattanhenge?wprov=sfti1

Erfahrung ist nicht das,
was einem zustößt. Erfahrung ist das,
was man aus dem macht, das einem zustößt.

Aldous Huxley, Texts and Pretexts

(Seite 94)

⬆️⬆️⬆️ Mit den meisten den Kapiteln vorangestellten Zitaten kann ich, wie meistens, nicht so richtig viel anfangen, aber das hier ist so wahr. ?

Pfiffig und handwerklich top.
Wahrscheinlich ein Autor, von dem man nicht ständig etwas lesen kann und dessen Bücher man auch nicht alle hintereinanderweg lesen sollte, weil seine Geschichten sonst langweilig werden. Aber wohl einer, dessen Namen zu merken sich meines bisherigen Erachtens lohnt.

Das Buch macht das schon geschickt. Alles, was ich für das nächste große zu lösende, story-treibende Rätsel halte, wird wenige Seiten später aufgeklärt.

Trotzdem ist die Geschichte spannend und hält mich irgendwie – wie genau kann ich (noch) nicht sagen – gut bei der Stange.

Gemütlich zwei Tassen Kaffee trinken und sich danach im Schlafanzug in eine Decke wickeln, um auf dem Sofa bei Sonnenschein durchs Balkonfenster ein bisschen zu lesen.

Ziemlich nah dran an perfekt.

Daran bin ich gestern weniger weit gekommen als ich gewollt hätte.

Nichtsdestotrotz bin ich weit genug gekommen, um etwas verwundert zu sein, dass das, was ich als zu lösendes Geheimnis identifiziert hatte, schon aufgedeckt und auch der Klappentext schon „abgearbeitet“ ist.

Würde sich die Handlunge so vorarbeiten, wie ich das momentan befürchte, wäre das schon arg langweilig. Aber das kriege ich halt nur raus, wenn ich weiterlese. ??‍♀️

Wie das Cover, das mich ein bisschen an James Bond und Ursula Andress (Doktor No) erinnert – ich weiß nicht warum, Wasser und Frau, mehr Ähnlichkeit gibt es nicht – mit der Handlung zusammenhängt, muss ich noch rausfinden, aber mir gefällt, dass das Buch sich als klassische „Es-gibt –ein-Geheimnis(-zu-lüften)“-Geschichte anlässt.

0️⃣0️⃣7️⃣ ?? https://m.youtube.com/watch?v=AZ6mOC4uSX4

⬆️⬆️⬆️ Oh. Willkommen bei der Mafia.

Vielleicht lag ich mit meinem Thriller-Gefühl ja sogar richtig. ?

Im letzten Augenblick weicht mein Vater, Frank Costello, bewusst einen Schritt zurück, und ich schlage […] auf dem Boden auf. Mein Kopf prallt schmerzhaft auf das Parkett. Benommen versuche ich, mich aufzuraffen. […] Bevor ich in Tränen ausbreche, erteilt mir mein Vater eine Lektion, die ich niemals vergessen werde.
»Im Leben darfst du niemandem vertrauen, verstehst du, Arthur? […] Niemandem! […] Nicht einmal deinem eigenen Vater!« (Seite 6)

Ein Leihbücherei-Zufallsfund. Klang spannend. Ich stell‘s mir ein bisschen Thriller-mäßig vor.

Auf geht‘s. ? Immerhin habe ich „nur noch“ fünf Tage für diesen Roman hier (384 Seiten) und für Elisabeth Strouts „Das Leben, natürlich“ (325 Seiten). ?

Macht etwa 142 Leseseiten am Tag. Könnte zu schaffen sein, muss aber nicht.