Welcome to Litsy!

?? Autorinnenfoto vom Innenumschlag. ♥️

Abbruch auf Seite 50.
Das Buch kann erzählstilistisch nicht mit der fluffigen Leichtigkeit von "Zusammen ist man weniger allein" mithalten. Es mag sein, dass es das auch nicht soll. Da ich mich aber auf "so etwas" gefreut hatte, enttäuscht mich der gestückelte Erzählstil sehr, denn er verhindert Lesefluss. Sowas mag ich nicht. Und eine solche Geschichte "erarbeite" ich mir auch nicht über 600 Seiten.

Hab bei Amazon nachschlagen, ob meine Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen, dem Erzählstil an mir allein liegen. Zwanzig Seiten geb ich Frau Gavalda noch… Dank der Ein-Stern-Amazon-Rezension von Templer vom 24. Juli 2010 weiß ich auch inhaltlich, was mich erwartet. Dafür sind mir laue Spätfrühlingsabende zu schade. Weniger wegen der Geschichte, sondern mehr wegen der Lese-Mühen.

Im nächsten Blurb folgt der Link zu Amazon als Spoiler…

„Wie war es so, heute 14 zu sein? Ein helles Köpfchen zu haben und klar zu erkennen, dass auf dieser Welt alles verhandelbar war, zugleich aber naiv und zärtlich genug zu sein, um zwei Erwachsenen die Hand zu geben und zwischen ihnen zu bleiben, genau zwischen Ihnen, nicht mehr hopsend, sie aber nicht loszulassen, um sie trotz allem zusammenzuhalten.” (Seite 34)

⬆️⬆️⬆️ Das versprochene Zitat. ?

Hätte ich gewollt und | oder mir die Zeit genommen, hätte ich zwei Leonard-Cohen-Songs nachhören können.? ?? War mir aber irgendwie nicht nach.

Seite 34 hat eine schöne Stelle.
Eventuell stelle ich sie morgen online. Papiertücher zitieren sich schwieriger fototauglich als eBooks, deswegen muss sich das Zitat gedulden. ?

Kapitel 1 ist auch sehr sprunghaft.
Was ist das❓ Eine stilistische Hommage an "Ulysses"❓? Das ich nie gelesen habe. Ich glaube, in den 2-3 Ansätzen, die ich diesbezüglich gemacht hab, bin ich nie über Seite 20 hinausgekommen. ?

Inhaltlich war das erste Kapitel ganz interessant. Es ging um die Beziehung der 14-jährigen zu ihrem Stiefvater (?). Stichwort "Pubertät".
Aber diese abgehackte Erzählweise ist seeehr gewöhnungsbedürftig.

Hmmm. ?
Der "Prolog" (der nicht als solcher überschrieben ist) ist…

… undurchsichtig. Wirr.
Zusammenhanglos.

Gar nicht so, wie ich die Autorin aus "Zusammen sind wir weniger allein" kenne.

Verwirrend.
Notiz ? an mich selbst:
?? Nach Beenden des Buches den "Prolog" nochmals lesen‼️

Da ich meinen eBook-Reader im "Wochenend-Häuschen" hab liegen lassen… (Wie dumm kann frau sein⁉️ Den eBook-Reader…‼️), fange ich halt hiermit an.

Ich freu mich drauf. Sommer, Sonne, Fteundschafts-Wohlfühl-Buch. ? Erhoffe ich mir zumindest.

⬆️ Am Freitag unter den ausgelisteten Büchern in meiner Leihbücherei entdeckt. Musste ich gleich mitnehmen, denn "Zusammen sind wir weniger allein" hat mir supergut gefallen. (Auch der Film.) Das war für mich so ein Sommer-Sonne-Balkon-Wohlfühl-Buch.
Ich bin schon sehr gespannt, denke aber, dass ich erst noch drei andere Bücher lesen werde. Das ist halt die Crux mit den Büchern, die einem selbst gehören. ? Quasi Leihfrist gegen Eigentum.