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Kind of excited about this one 😱😍
Zwar ist der #MannMeinesVertrauens kein passionierter Leser, dennoch habe ich mich in dieser Sache von ihm beraten lassen. Zum einen hat er mich völlig zu Recht an mein Credo erinnert, dass das Leben zu kurz für schlechte Bücher ist. ? Und zum anderen: was soll ich mit einer Trilogie aus nur zwei Büchern❓Da ist Frust vorprogrammiert.
Hinzu kommt, dass ich weder mit den Handelnden noch mit der Handlung warm geworden bin. Also auf zu neuen Ufern.
Ich hab gerade auf Amazon gelesen, dass auf diesen Band "Spiegelriss folgt, was ich schon wusste, dass man auf einen dritten Band aber vergeblich wartet. Auf der privaten Facebook-Seite von Alina Bronsky sei nachzulesen, dass es auch keinen dritten Teil geben wird, da sie und der Verlag sich dagegen entschieden hätten, weil das Buch schwer angenommen wurde.
Und ich hab mich schon gewundert. Sind die Bücher doch schon aus 2012/2013. – Wie doof. ?
Seite 63: Die Geschichte kommt in Gang, denke ich.
Trotzdem: eine der Nebenfiguren hat mehr Esprit und Persönlichkeit als Juli. Ksü, die Neue in der Schule, um die sich Juli ungewollt kümmern muss, ist gerade weitaus spannender als die eigentliche Protagonistin.
Was mir gut gefällt, sind die kursiven Zeilen am Ende jedes Kapitels, die eine ganz eigene Geschichte zu erzählen scheinen.
Auch die "Quadren" (Bilder) in den Kinderzimmern sind toll.
Zur unsympathischen, pubertierenden Juli kommt erschwerend die bisherige Handlung hinzu.
Sie wirkt lieblos und arg gestellt. So als müsste die Autorin diesen Part schnell hinter sich bringen, bevor es richtig losgehen kann.
Die Erwachsenen erfüllen außerdem zu offensichtlich ihre Klischeenebenrollen als unfähig und/oder überfordert bzw. alltags- und lebensuntauglich, damit es einen stimmigen Grund gibt, aus dem sie nicht mehr auftreten müssen.
Ich bin zwar schon auf Seite 47, aber so richtig warm werde ich mit der Geschichte noch nicht.
Juli, die Hauptperson, ist mir zu sperrig, zu reflektiert, zu arrogant.
Ihren Vater giftet sie an, ihre Geschwister ignoriert sie. Das Verschwinden ihrer Mutter nimmt Juli mit, aber ihre Geschwister sind ihr, obwohl erst halb so alt wie sie, nicht nur in dieser Situation, egal. Sie sollen wohl sehen, wie sie klarkommen.
Nein, sympathisch ist Juli nicht.
»Aber du willst es doch auch.«
⬆️⬆️⬆️ Gleich im Prolog auf Seite 5 ein "Männersatz". Typ Schmierlappen.
Gut, dass der Zusammenhang seine Bedeutung relativiert. ?
Zur Inhaltszusammenfassung bitte dort lang
?? http://www.arena-verlag.de/artikel/spiegelkind-978-3-401-06798-8
Als ich es in meiner Bücherei gesehen hatte, musste ich es sofort entleihen. Von "Scherbenpark" war ich so begeistert, dass ich es – also "Spiegelkind" – ohne Kenntnis der Geschichte mitnehmen musste. Zusammen mit "Spiegelriss".
Das nennt man wohl autor(inn)engeleitetes Entleihen. ??