Und meine Erkenntnis nach dem Absturz samt heftigem Aufprall im Bücherdepressionskeller: ?
? Wie bei meinen Umzügen gehen ? (➡️ Bücher‼️) verloren⁉️??
Das. Verzeihe. Ich mir. So schnell. NICHT‼️
???????
Und meine Erkenntnis nach dem Absturz samt heftigem Aufprall im Bücherdepressionskeller: ?
? Wie bei meinen Umzügen gehen ? (➡️ Bücher‼️) verloren⁉️??
Das. Verzeihe. Ich mir. So schnell. NICHT‼️
???????
Gerade einen extrem unschöne Erfahrung gemacht: Schockstarre mit leicht panischen Anwandlungen vor dem heimischen Bücher ?-Regal.? ???
Weg. Alle. ? Meine Bret Easton Ellis. Alle.
Alle. Weg. ?
Der einzige inhaltliche Funken ✨ in "Panikherz" war diese, meine ur-eigene, Erkenntnis:
"Bret Easton Ellis⁉️ Ich muss Bret Easton Ellis nochmal lesen‼️" ?
Aber sie sind alle wäääääg‼️
Christkind❓
*??schnief*tropf*
Teil 5 von 5:
Ein meiner Meinung nach entbehrliches Buch. Ich kann damit und mit dem Autor nichts anfangen. Lindenberg-Fans und Popzitate-Junkies werden es jedoch lieben.
Teil 4 von 5:
Ja, Lindenberg mag was im Kopf haben und gute, wortgewandte Texte schreiben. Aber wie er sich gibt❓Dieses Genuschel❓?Nein, danke, ohne mich.
Gerade zu Buchbeginn kann ich das Erzählte nicht recht ernst nehmen.
Wen er alles trifft und kennt ? und alles locker vom Hocker. Eltern❓Familie❓Kommen nur in Nebensätzen vor. Außer, als nichts mehr geht, da lässt sich der Herr mal was sagen. Na danke.
Teil 3 von 5:
Aber nee, geht ja nicht, sonst könnte man die Drogensucht nicht rechtfertigen, die dann – amüsantes Detail am Rande – zu Spießer-"Tages"-Struktur führt.
Am Anfang und Ende nervt die schriftliche Dauer-Lindenberg-"Beschallung".
Beim Reprise dieses Stilmittels am Ende ist mir aufgefallen wie sehr mich das schon zu Beginn gestört hat.
(Daran, dass ich das zwischendurch vergesse, merkt man auch, wie um einiges zu lang das Buch ist.)
Teil 2 von 5:
Der Erzählton passt sehr oft nicht zur Geschichte. Das erweckt den falschen Eindruck, das alles sei gar nicht schlimm.
Warum er drogensüchtig wird, wird nicht genau thematisiert. Warum er magersüchtig wird, ist zumindest nachvollziehbar. Wahrscheinlich kokst er sich bloß vier Mal in den Entzug, weil er's kann. Das lässt mich verständnislos und kopfschüttelnd zurück. Eine vernünftige Beschäftigung hilft gegen Deppenideen.
Teil 1 von 5:
Das ist eine "Geht-so"-Rezension mit Tendenz zu ??.
Was ich am Buch mochte❓Den Schreibstil; so kann man das ansonsten wenig Mehrwert besitzende "Werk" noch unterhaltsam nennen. Wenn man sowas mag, bietet sich auch vieles zum Vertiefend-Googlen an.
Aber sonst: Nur hier und da ernste Auseinandersetzungen mit der eigenen Geschichte.
„[...] oft beginnen gute Filme und gute Bücher mit einem Begräbnis, hingegen auf einem Friedhof zu enden, das ist doch Angst aus der Tüte, schlampig, wie auch der überhaupt nicht frösteln machende, sondern einfach nur zum Lachen bringende letzte Satz in Ellis-Buch: »Ich habe nie jemanden gemocht und ich habe Angst vor allen.«” (Seite 470)
⬆️⬆️⬆️ Und ich finde diesen Ellis-Satz groß-ar-tig‼️
„schmidtsche Ultraintelligenz-Verklemmtheit” (Seite 451)
⬆️⬆️⬆️ Ich mag diese Sprache-Spiele. 😍
Liebes Christkind,
nein, ein Wald ? als Geschenk ?, den brauche ich nicht. Ich bin auch mit handlicherem zufrieden. Mit Büchern ? zum Beispiel. (Die passen ja irgendwie auch in die Blätter-?-Familie. Also weitgehend.) ?
Wie kommt das nur so plötzlich in die deutsche Alltagssprache❓
"I'm fine with it."ist eine englische Redewendung – und wörtlich übersetzt und verwendet GANZ SCHLIMM‼️? ➡️ Meine Meinung.
Na. End-lich.
Ich hab schon ungefähr bei Seite 220 gedacht: "Boah, merkt der noch was, geht das immer so weiter⁉️"
Ja, jetzt ist ihm tatsächlich was aufgefallen.
Ich gebe aber auch zu, dass es sein kann, dass ich für dieses Buch die völlig falsche Einstellung/Herangehensweise/was-auch-immer hab.
„mit der Laubsäge ein Makramee der Angst töpfern” (Seite 389)
⬆️⬆️⬆️ Wegen solcher Sätze les ich das Buch noch. ?
Für alle, die es auch nicht wussten: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Makramee
„Die Krankenkasse, konnte mein Bruder nun berichten, würde mich wieder aufnehmen, aber den jetzt – hoffentlich sehr bald anstehenden – stationären Entzug würden sie nicht bezahlen.” (Seite 386)
⬆️⬆️⬆️ Schon komisch. Da postest man hier etwa einen Tag lang nichts, sondern wundert sich nur im Stillen über die Handelnden im Buch.
Und, schwups, am nächsten Tag ist das zu ihnen durchgedrungen. ?
Siehe auch mein vorangegangener Blurb.
Gestern hab ich beim Lesen noch überlegt, wie der Autor das macht. Drei Klinikaufenthalte inklusive Verlängerung und seine Krankenkasse sagt keinen Mucks. Medizinisch indiziert und so, schon klar.
Andererseits kostet das ja sicher auch 'ne Stange Geld. Deswegen hab ich mich – gestern wie gesagt – gefragt, wie lange die Krankenkasse das mit macht.
Heute dann hat er keine Krankenkasse mehr. Kein Geld, kein Beitrag, keinen Versicherungsschutz.
??
„Mein neuester Plan war, das Internet auszudrucken – ein neuer literarischer Weitwurf vom medienscheuen Kritikerlienling. So richtig folgen konnte oder wollte meinen Projekten niemand mehr, das waren einsame Momente: [...]” (Seite 364)
⬆️⬆️⬆️ Okay. Ich nehme meinen vorangegangenen Blurb zurück.
Sorry, "Branche". ?
Was mich an dem Buch echt irritiert ist dieser Redeschwall. Nicht vom Autor selbst, denn gemäß Hörensagen kann das bei Drogis/Spritis schon mal so sein. Aber durch das ganze Buch zieht sich das Leute-Bequatschen. Vorzugsweise am Telefon. Natürlich kommen die meisten so gestarteten Projekte nur mit Glück bis kurz hinter den Startblock. Aber es klappt scheinbar immer. Merkt den keiner das da ein Drogen-Sprechmaschinengewehr rattert❓??
Was denn, was denn❓Geldnot kommt in dem Buch tatsächlich mal vor❓?
Ich hab echt gedacht, die hätte oder bekäme Herr Stuckrad-Barre nie.
Überhaupt weiß ich nicht recht wie ich zu den "drogischen" Seiten stehe. Hin und wieder taucht darin Selbstkritik auf, mal mehr mal weniger zwischen den Zeilen. Aber insgesamt liest sich das beschreibend-phlegmatisch. Ich weiß auch nicht, was ich erwartet hatte, aber ob das, was ich bekomme authentisch ist❓?
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61NoYmxVezL._SY300_.jpg
Dieses Konzertplakat musste er unbedingt haben.
Hm. 🤔
Kann ich zwar nicht nachvollziehen. Aber: bitte‼️😀
Was er auch kann, sind lange Sätze, die man mehrmals lesen muss bis man die richtige Betonung raushat.
Ist stellenweise anstrengend. (Siehe oben.)
Ich überlege, ob ich das Hörbuch höre, um rauszubekommen wie Herr Von-und-zu mit seinen eigenen Sätzen klarkommt.
Dann wiederum der Gedanke: "Der darf das sicher so lang wiederholen bis es passt." *Hrmpf*
Huch. Schon auf Seite 100. Hab ich gar nicht richtig mitgekriegt. Ich mag den adjektiv-lastigen, flott-flapsigen Schreibstil, der über ein Leben, einen Werdegang erzählt, von dem ich beim Lesen immer denke: "Nee, gibt's doch gar nicht, das passiert doch nur in Büchern (oder Filmen!)"
Kurzer Einwurf der Realität: "Du liest gerade ein Buch."
Hmmmm. ?
Elende Spielverderberin, elende, diese Realität.
Whoa‼️ 505 Seiten Text sind dem Herrn Stuckrad-Barre eingefallen. An den letzten Roman, den ich gelesen habe, der mehr als ~395 Seiten hatte, kann ich mich schon nicht mehr erinnern. ?
Daher mutmaße ich jetzt dass Herr Stuckrad-Barre wirklich viele Interessante Sachen zu erzählen hat oder dass er es gut versteht, viele Worte zu machen.
Bin ich jetzt gemein❓?
Ab hier tauche ich mit großer Freude in "rauschhafte Nächte" ein und ab. ???
Let the Games begin‼️
Oder auch:
Willkommen, willkommen, willkommen‼️
#FrischVorgemerkt‼️??
Ich hab's bei @Liedie gesehen und da fiel mir ein, dass es in die Kategorie "Was ich schon immer mal lesen wollte" gehört.
➡️ Daher: gesucht ?? gefunden ?? vorgemerkt ?
Man muss Stuckrad Barre nicht mögen, um dieses Buch gut zu finden. Ich mag ihn nicht, das hat sich auch nach der Lektüre von Panikherz nicht geändert, aber sein Buch gefällt mir trotzdem.
Udo Lindenberg (Held meiner Jugend) spielt eine große Rolle. Seine Songs und die Art, sein Leben zu leben. Letztendlich gilt wohl für beide: "Ich mach mein Ding, egal was die anderen sagen. Ich geh meinen Weg ob gerade oder schräg ..."
Und das gefällt mir!
Franz Kafka hat einmal gesagt: "Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen."
Das gelingt Benjamin von Stuckrad Barre gut. Dieses Buch erinnert mich bisher (aktuell habe ich 150 Seiten gelesen) sehr an meine Jugend und unsere damaligen Helden ... und ich liebe es!