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Die rote Farbe des Schnees
Die rote Farbe des Schnees | Evelyn Holmy
Man schreibt das Jahr 1314. England führt wider besseren Wissens einen nicht enden wollenden Krieg gegen Schottland. Ein schwacher König will sich dadurch Ehre und Respekt erzwingen. Der Frühling hält das Land in drückend heißem Griff. So auch das West Riding der Grafschaft Yorkshire. Als Joan, die sechzehnjährige, bildhübsche Tochter des ehemaligen Earls Raymond of Thornsby, der wohl wegen Hochverrates hingerichtet wurde, nach zwei Jahren ärmlichen Lebens unter Bauern auf den neuen Lord der ehemals väterlichen Baronie stößt, ändert sich ihr Leben noch einmal schlagartig. Um der Willkür des charismatischen Earls zu entkommen, ehelicht sie notgedrungen den ihr zugetanen Müller des Dorfes. Doch als sie in ihrer Hochzeitsnacht vom Lord auf die Burg gebeten wird, die einmal ihr Zuhause war, nimmt ihr Schicksal einen ganz anderen Lauf. In der Absicht, als Knabe verkleidet von der Burg zu fliehen, wird sie vom Earl als Knappe auf den alles entscheidenden Kriegszug gegen die Schotten mitgenommen. Dabei schwebt sie in höchster Gefahr, denn sie ist Spielzeug in einem Komplott, von dem sie noch keine Ahnung hat. Sie ringt um Selbstbestimmung. Dabei wird sie die Liebe ihres Lebens finden. Doch ist ungewiss, ob sie diese halten kann, da sich ein dunkler Schatten aus ihrer Vergangenheit wie ein Fluch immer wieder darüber legt. Sie weiß, wie man mit Waffen schnell und präzise tötet. Etwas, das ihr Vater sie einst lehrte. Aus einem Grunde, der ihr vorerst noch verborgen bleibt. Und sie wird töten. Sowohl aus Mitleid, als auch, um zu überleben. Beinahe nichts liegt ihr mehr, als der Umgang mit Waffen. Beinahe. Denn im Gegenzug besitzt sie die Gabe, zu heilen. So wird sie auch Leben retten. Sie wird jemanden wiederfinden, den sie für tot glaubte, wird ihr dunkles Geheimnis lüften, doch beinahe zu spät erkennen, dass es ihr Tun lenkt. Sie wird die Grenze des Vorstellbaren überschreiten und schauen, was nur Wenigen gewährt ist, so dass man sie der Hexerei bezichtigt. Man wird um sie buhlen, sie umgarnen, ihr Minne erweisen und sie ihre Liebe verleugnen lassen. Am Ende bleibt ihr nur eines: zu sich selbst zu finden. Doch kann sie dadurch ihre Ehe, ihre arg auf die Probe gestellte Liebe, noch retten?
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