Die Erz�hlung hat den Charakter einer Novelle und handelt von einem Vater-Sohn-Konflikt. Georg Bendemann, Sohn eines Kaufmanns, verlobt und kurz vor der Heirat stehend, korrespondiert brieflich mit seinem - aus seiner Sicht - gl�cklosen Freund in Petersburg. Um diesen zu schonen, verschweigt Georg in seinen Briefen viel von seinem eigenen erfolgreichen Leben. Doch nach langem �berlegen und eifrigem Zureden von Seiten seiner zuk�nftigen Frau entschlie�t er sich, ihm doch von seiner bevorstehenden Hochzeit zu erz�hlen. Als Georg mit dem Brief zu seinem Vater geht, kommt es zu einem Disput. W�hrend des Streits erf�hrt der Sohn, dass sein Vater angeblich schon lange mit dem Petersburger Freund in Verbindung stehe und diesen l�ngst �ber alles unterrichtet habe. Der Vater wirft Georg vor, die Leitung des Gesch�ftes an sich gerissen und eine nicht ehrenhafte Verlobte gew�hlt zu haben. Er beendet die Auseinandersetzung mit den Worten: �Ich verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens!� Daraufhin l�uft der Sohn aus dem Haus, st�rzt zum Fluss, schwingt sich �ber das Gel�nder, �rief leise: �Aber liebe Eltern, ich habe euch doch immer geliebt�, und lie� sich hinabfallen.� (In der Erstausgabe von 1913 hie� es: �... und lie� sich hinfallen.�)
(less)Die Erz�hlung hat den Charakter einer Novelle und handelt von einem Vater-Sohn-Konflikt. Georg Bendemann, Sohn eines Kaufmanns, verlobt und kurz vor der Heirat stehend, korrespondiert brieflich mit seinem - aus seiner Sicht - gl�cklosen
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